Rund 10 Monate nach Einreichung des Baugesuch liegt sie nun vor, die langersehnte Baubewilligung! Damit ist ein weiterer Meilenstein erreicht, was uns riesig freut. Und jetzt das grosse ABER… beim Studium der Baubewilligung mit den zahlreichen Erwägungen, Bedingungen und Auflagen, mussten wir öfters mal die Stirne runzeln: Die geäusserten Wünsche und Forderungen der zahlreichen involvierten Fachstellen widersprechen sich teilweise bzw. liegen diametral auseinander. Hier zwei Beispiele:

1. Während dem die eine Fachstelle verlangt, dass entlang der der «Hauptfassade» – mit eigentlich wunderschönen und sonnigem Ausblick auf den Uetliberg – gar keine Fenster sein sollen und alles geschlossen sein soll (Danke den BGE, welche «Futter» aus der Stadt Zürich hatten), bemängelt die andere Fachstelle, dass die Fassade «abweisend» und ungenügend gestaltet sei…

• Während dem die eine Fachstelle einen «pompösen» Hauszugang wünscht (zugleich aber fordert, dass entlang dem 15m breiten Grundstück nur 1/3 befestigte Fläche sein darf), verlangt die andere Fachstelle entlang der gleichen Grundstücksgrenze, dass eine Tiefgaragenzufahrt mit entsprechendem Warteraum (also faktisch zweispurig) entsteht.

Da fehlen einem manchmal schon die Worte… Aber vermutlich kennt ihr selbst ähnliche Beispiele aus Baubewilligungen (sei es hier in Zürich oder anderswo)… 😉

Wie auch immer, wir machen uns jetzt an die Auflagenbereinigung für einen baldigen Baubeginn… 🙂